Ein Blog spielt eine wichtige Rolle im Marketing und in der SEO-Promotion von Unternehmen. Er kann sowohl eine eigenständige Webressource als auch einer der Bereiche einer großen Website sein.
Er hat mehrere nützliche Funktionen:
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Ständiger Kontakt mit der Zielgruppe. Bestehende oder potenzielle Kunden können interessante Artikel zu relevanten Themen lesen, die sie in E-Mail-Newslettern oder in einem Telegram-Kanal erhalten. Dies ist ein zusätzlicher Informationsanlass, um sich in Erinnerung zu rufen und eine Verbindung zu den Lesern aufzubauen, die die Marke nicht nur wegen des guten Produkts, sondern auch wegen neuer Kenntnisse lieben werden.
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Demonstration von Kompetenz. In einem Blog werden normalerweise Artikel zu den Themen des Unternehmens veröffentlicht. Die Fachleute des Unternehmens teilen Neuigkeiten aus ihrem Bereich und geben nützliche Ratschläge. Wenn der Besucher diese Materialien liest, versteht er, dass er es mit echten Profis zu tun hat, die sich gut in ihrer Arbeit auskennen.
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Native Werbung. In einem thematischen Artikel wird unauffällig eine Erinnerung an die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens eingebaut, die mit dem Thema des Materials verbunden sind. Zum Beispiel, wenn der Autor über Gartenpflanzen spricht, erwähnt er, dass es in ihrem Geschäft Düngemittel und Werkzeuge zur Pflege gibt. Diese Art der Benachrichtigung über Produktangebote gilt als sanfter für die Nutzer und ist weniger störend als direkte Werbung.
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Interne und externe Verlinkung der Website. Materialien im Blog ermöglichen den Austausch von Links mit anderen Ressourcen, erhöhen die Linkmasse, verbessern die Indexierung in Suchmaschinen und die Nutzerengagement auf der Website. Dank der Verlinkung kann der Besucher lange auf der Website verweilen, indem er Links folgt und sich mit anderen Materialien vertraut macht.
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Mehr Möglichkeiten in Suchmaschinen. Wenn der Benutzer entschieden hat, was er kaufen möchte, gibt er in die Zeile eine spezifische Anfrage ein, zum Beispiel "Domain kaufen". Aber nehmen wir an, der Leser interessiert sich nur für die Möglichkeiten und studiert einfach das Thema. Er kann nach Informationen mit den Schlüsselwörtern "Welche Arten von Domains gibt es" oder "Wie wählt man eine Domain" suchen. Mit entsprechenden Artikeln auf der Website wird das Unternehmen in Suchmaschinen sichtbarer. Und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde nach dem Lesen des Materials im Blog genau dieses Unternehmen auswählt.
So funktionieren Blogs im Rahmen von Unternehmenswebsites. Aber wir sollten auch die Amateurblogs nicht vergessen, die existieren, um einfach Informationen mit der Umgebung zu teilen. Darüber hinaus sind auch Nachrichtportale nach dem Prinzip eines Blogs organisiert.
Egal, wie der Blog aussieht, seine Entwicklung von Grund auf erfordert erhebliche Investitionen. Er benötigt ein Administrationspanel, Kategorisierungsoptionen, die Möglichkeit, neue Beiträge nach vorne zu bringen und ähnliche Artikel zu ziehen. Daher nutzen viele zur Erstellung eines Blogs Content-Management-Systeme – CMS.
Die besten CMS zur Erstellung eines Blogs
Die meisten Builder eignen sich für verschiedene Zwecke – man kann damit sowohl Visitenkarten, als auch Online-Shops und Blogs erstellen. Daher ist die Auswahl groß. Aber dennoch arbeiten einige CMS besonders gut im Rahmen eines Blogs aufgrund ihrer speziellen Funktionen.
Im Folgenden betrachten wir die besten CMS für Blogs, die unserer Meinung nach optimal für dieses Ziel geeignet sind.
WordPress für Blogs
WordPress – ein alter und weithin bekannter Builder, der Favorit unter den Content-Management-Systemen. Es ist schwer, jemanden zu finden, der nicht davon gehört hat. Ein Drittel aller Websites weltweit laufen auf diesem System. Wenn man den Anteil von WordPress unter anderen CMS betrachtet, beträgt er fast die Hälfte (44%).
Es ist ein Open-Source-Builder mit fast 20 Jahren Nutzungsgeschichte. In dieser Zeit hat sich das System mit Millionen von Themen und Plugins entwickelt, was sowohl Vorteile als auch Schwierigkeiten mit sich bringt. Dank dieser breiten Auswahl kann man ein Thema oder ein Plugin für jede Anfrage finden. Aber da es keine Qualitätskontrolle für Softwareprodukte gibt, findet man viele offensichtlich minderwertige Entwicklungen.
Deshalb ist es bei der Auswahl von Themen und Plugins am besten, sich an Bewertungen und Nutzermeinungen zu orientieren und unbedingt die Kompatibilität mit Ihrer Version zu überprüfen.
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Der größte Vorteil von WordPress für Blogs ist, dass es einen Bereich für Beiträge gibt, die genau den Blog bilden. Diese können auch für Nachrichten verwendet werden. Übrigens nutzen viele Nachrichtenseiten genau dieses System.
Das CMS hat zwei Hauptmöglichkeiten, das Erscheinungsbild der Website zu gestalten:
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Auf der Startseite wird eine statische Seite angezeigt, und der Blog ist einer der Abschnitte und wird im Menü angezeigt.
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Beiträge werden auf der Startseite angezeigt.
Dank dessen kann man sowohl eine Visitenkarte mit Blog als auch einen reinen Blog erstellen.
Bei der Auswahl eines Themas sollte man genau darauf achten, wie die Blöcke des Blogs und die Schaufenster-Seite gestaltet sind. In WordPress kann man statische Seiten manuell gestalten (dank der Builder-Plugins), aber es ist nahezu unmöglich, die Struktur des dynamischen Inhalts zu ändern.
Die Installation von WordPress erfordert einige Kenntnisse, da es nur auf Hosting funktioniert. Oft wird es mit speziellen Programmen wie Xampp emuliert. Aber ein noch einfacherer Weg ist es, sofort Hosting für WordPress zu bestellen und das System direkt aus dem Kundenpanel in ein paar Klicks zu installieren.
Joomla für Blogs

Joomla ähnelt WordPress in vielerlei Hinsicht – es ist ebenfalls ein ziemlich altes CMS (wurde 2000 entwickelt). Ein sehr beliebtes CMS, das zu den zehn am häufigsten verwendeten weltweit gehört.
Es ist ein zuverlässiges System für Blogs, das einfach von Anfängern zu erlernen ist, einen offenen Code hat und praktisch kostenlos ist (außer den kommerziellen Plugins).
Ein Vorteil von Joomla ist, dass es hervorragend ins Russische übersetzt ist. Benutzer schätzen es auch wegen eines der saubersten Codes unter allen CMS.
In Joomla kann man, wie in WordPress, eine statische Seite als Hauptseite festlegen oder eine Seite für Beiträge. Nur wird dies ein wenig anders genannt und etwas anders umgesetzt.
Das Aussehen der zukünftigen Website wird während der Erstellung der Veröffentlichungen bestimmt. Bei der Veröffentlichung neuer Inhalte kann man es mit dem Kontrollkästchen "Hauptseite" zur Hauptseite machen.
Um neue Beiträge auf der Startseite anzuzeigen, wird die Option "Ausgewählte Beiträge" verwendet. Bei der Erstellung jedes Materials muss man die Schaltfläche "Ausgewählt" in der rechten Spalte der Einstellungen anklicken. Wenn es keine Hauptstatistische Seite auf der Website gibt, werden all diese Artikel stattdessen als dynamische Schaufenster mit Vorschau angezeigt. Artikel, die nicht als ausgewählt gekennzeichnet sind, werden in Kategorien verteilt, die man im "Menü" als Lesezeichen anlegen kann.
So kann man einen Teil der Beiträge auf der Startseite anzeigen und einen Teil in sekondären Abschnitten platzieren. Dies ist gut für die Bildung eines Nachrichtenblogs. Zum Beispiel befinden sich auf der Startseite alle heißesten Nachrichten, während im Menü thematische Lesezeichen wie "Kultur Nachrichten", "Sport", "Gesellschaft" und andere zu finden sind.
Die grundlegenden Komponenten des Systems ermöglichen die Erstellung eines ansprechenden Blogs, ohne Plugins installieren zu müssen. Aber man sollte auf sie nicht verzichten. Es gibt viele externe Joomla-Plugins, die helfen, einen schönen modernen Blog zu konstruieren.
Plugins sind nützlich für:
- Die Erstellung eines Nachrichtenstroms
- Animation von Nachrichtenmodulen
- Erstellung von Slidern
- Installation von benutzerfreundlicheren Verwaltungsbereichen auf der Website
- Erstellung von Pop-up-Fenstern
- Einstellungen des Menübereichs usw.
Darüber hinaus werden Plugins zur Anpassung der technischen Parameter der Website und zur SEO-Optimierung verwendet.
Es ist am besten, die auf diesem CMS erstellte Website auf einem spezialisierten Hosting für Joomla zu hosten, das man bei unserem Unternehmen bestellen kann.
Drupal für Blogs

Drupal ist ebenfalls eines der kostenlosen CMS mit offenem Code. Die Entwickler betonen die Flexibilität der Arbeit mit ihm – auf diesem System kann man alles umsetzen, was man möchte. Es hat auch eine lange Geschichte (existiert seit 2000) und viele Fans auf der ganzen Welt. Aber Drupal ist nicht so populär, weil es schwieriger ist, sich in den ersten Phasen der Arbeit zurechtzufinden.
Das System wird sofort mit einem grundlegenden Satz von Modulen geliefert, die für die Erstellung und Bearbeitung von Inhalten, technische Einstellungen, Sprachverwaltung und mehr erforderlich sind. Sie sind im Abschnitt "Erweiterungen" (Extend) platziert. Einige sind standardmäßig aktiviert, andere können durch das Setzen eines Hakens aktiviert werden. Es gibt ziemlich viele, aber das ist, wie man sagt, der "minimal erforderliche Mindestanspruch". Um eine moderne Website zu erstellen, müssen zusätzliche Module manuell installiert werden. Diese müssen von der offiziellen Website heruntergeladen werden, ebenso wie die Design-Themen.
Einer der Nachteile des Systems besteht darin, dass bestimmte Funktionen mit mehreren Erweiterungen gelöst werden müssen. Dies kann für Anfänger schwierig sein, aber glücklicherweise haben die Entwickler begonnen, Erweiterungspakete herauszugeben, um das Leben der Benutzer zu erleichtern.
Einen Blog auf Drupal zu entwickeln ist ziemlich einfach – dies wird sofort durch die grundlegende Konfiguration vermutet. Im CMS gibt es die Erstellung von zwei Arten von Materialien – dies sind Artikel (Article) und Basisseiten (Basic Page). Artikel werden speziell für dynamische Inhalte (Nachrichten, Blog) verwendet, während Basisseiten zur Erstellung von statischen Inhalten (Abschnitte "Über uns", "Kontakt", Startseite) dienen.
Wenn es keine anderen Einstellungen gibt, werden die Nachrichten sofort in der Reihenfolge "neueste zuerst" auf der Hauptseite angezeigt – dies ist die Standardeinstellung. Jede Seite, Nachricht oder Kategorie kann als Lesezeichen im Menü gespeichert werden.
Drupal, alle seine Themen und Module sind absolut kostenlos, im Gegensatz zu WordPress und Joomla, wo es kostenpflichtige Erweiterungen gibt. Das einzige, wofür man Geld ausgeben muss, ist die Domain und Hosting für Drupal.
Alle drei CMS genießen das Vertrauen von Webmastern aufgrund ihrer Zuverlässigkeit, die durch 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung, Fehlerbehebung und dem Wachstum einer Gemeinschaft von Enthusiasten belegt ist. Heute weiß die ganze Welt über diese Engines, man kann viele Informationen und Lösungen für Fragen in Foren finden.
Es ist zu beachten, dass sie viele zusätzliche Erweiterungen haben, und nach der Installation aller notwendigen Plugins wird ein gutes Hosting benötigt, um das man sich im Voraus kümmern sollte.
Im Kontrollpanel Cityhost kann man jede der erwähnten CMS für Blogs leicht installieren. Es genügt, im linken Menübereich den Abschnitt Hosting 2.0 auszuwählen, dann die Registerkarte "Verwaltung" gegenüber der gewählten Domain (wenn mehrere auf dem Hosting sind) zu öffnen. Im Abschnitt "Optionen" sehen Sie mehrere Vorschläge, darunter auch den Punkt "CMS-Autoinstallation". Nach dem Ausfüllen des Formulars wird der Builder schnell installiert, und der Kunde erhält eine E-Mail mit einem Link zum Admin-Panel mit dem Login und Passwort des Administrators.
All diese Engines eignen sich gut für Blogs, sind in der Lage, Projekte jeder Größe umzusetzen und erfordern keine Programmierkenntnisse (obwohl Wissen über den Code in diesem Fall hilfreich ist). Die Auswahl der CMS für einen Blog ist eine Frage der persönlichen Vorlieben und des Komforts für jeden einzelnen Benutzer.
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