- Eigenschaften von Google Discover
- Wie man in Google Discover kommt: praktische Empfehlungen
- Wie Google die Qualität von Inhalten für Discover bewertet
- EEAT — Expertise, Erfahrung, Autorität, Vertrauenswürdigkeit
- Erwähnungen, Shares, Kommentare: wie Online-Diskussionen die Aufnahme in Discover beeinflussen
- Warum es wichtig ist, eine "Entität" im Google Knowledge Graph zu werden
- Web Stories: Lohnt es sich, das Story-Format speziell für Google Discover zu erstellen
- Optimierung für Google Discover
- Was Google Discover absolut nicht mag
- Wie man seine Positionen in Google Discover überprüft
Google Discover — ist ein Algorithmus, der an die Funktionsweise von sozialen Netzwerken erinnert. Das Prinzip ist allgemein bekannt: Je mehr Sie suchen, desto mehr wählt das System sorgfältig aus und bietet Ihnen an, ohne auf eine spezifische Anfrage zu warten. Eine Art personalisierter Nachrichtenfeed. Er kann für Unternehmen sehr wertvoll sein, da der Benutzer Informationen erhält, die ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit interessieren könnten. So wird eine loyale Zielgruppe gefunden. Nur muss man separat mit Google Discover arbeiten, damit Ihr Inhalt in die empfohlenen Nachrichten gelangt.

Google Discover wird derzeit offiziell nicht in Desktop-Versionen von Browsern unterstützt und ist für Smartphone-Nutzer gedacht. Tatsächlich ist es ein weiteres soziales Netzwerk für diejenigen, die Websites mehr vertrauen und Informationen von ihnen erhalten möchten.
Wir erinnern daran, dass für eine effektive Förderung von Web-Ressourcen in erster Linie eine zuverlässige technische Basis wichtig ist, wie z.B. guter Webhosting oder Miete eines dedizierten Servers — dank ihnen werden die Seiten des Internetprojekts schnell geladen, was die Chancen erhöht, dass die Website in Google Discover und in den TOP-Ergebnissen erscheint.
Eigenschaften von Google Discover
Wir sind offener, wenn wir entspannt scrollen, als wenn uns aktiv etwas verkauft wird. Das könnte die Stärke der empfohlenen Nachrichten sein. Aber die Algorithmen, die den Inhalt in diese Feeds bringen, unterscheiden sich von SEO durch geringere Präzision der Regeln. SEO arbeitet mit bestimmten Schlüsselanfragen, der Algorithmus versucht, die relevantesten Seiten dafür auszugeben. Der personalisierte Feed in Google Discover kann teilweise vom Benutzer selbst eingestellt werden, er kann Interessen angeben und Nachrichten bewerten.

Aber das System sammelt aktiv Daten über die Benutzeraktivität auf YouTube, den Zustand des Geräts (Aktivität während des Tages, Geolokalisierung, sogar den Akkustand), das Verhalten im Netz. Auf Basis all dieser Informationen wird ein personalisierter Feed erstellt, der Videos, Artikel, Blogbeiträge usw. enthalten kann. Besonders interessant ist, dass lokale Veranstaltungen und Ereignisse in den Feed gelangen.

Der Benutzer kann teilweise auf den Feed Einfluss nehmen — zum Beispiel, indem er Quellen blockiert, die ihn nicht interessieren.
Vorteile der Anzeige einer Website in Google Discover für Unternehmen:
- eine große Zielgruppe aktiver Nutzer der Google-Plattformen. In diese Zahl werden nicht diejenigen einbezogen, die die Personalisierung von Google deaktiviert haben;
- eine Traffic-Quelle. Der Feed zeigt Ihre Seiten Menschen, die ungefähr in Ihr Interessensgebiet fallen. Möglicherweise wird es kein sofortiger Kauf sein, aber es kann der Beginn einer Beziehung zwischen dem Benutzer und der Marke sein;
- Erreichung von Nischen mit spezifischen Themen. Google Discovery erstellt sehr individualisierte Sammlungen für Menschen, die an verschiedenen Themen interessiert sind, und aktualisiert sie ständig.
Folglich ist die Präsenz im Google Discovery-Feed für Unternehmen vorteilhaft. Aber insbesondere im Bereich von Inhalten, die häufig veröffentlicht und gesucht werden (hochfrequent), stellt sich die Frage nach den Methoden zur Optimierung der Website, damit die Seiten in diese persönliche Ausgabe gelangen.
Es geht um alle beliebten Themen, die oft erwähnt, oft gesucht werden usw. Einerseits wird mehr Menschen an solchem Inhalt interessiert sein, andererseits wird auch der Wettbewerb um die Aufrufe hoch sein.
Lesen Sie auch: Wie man eine Website in der Ukraine und im Ausland verkauft: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wie man in Google Discover kommt: praktische Empfehlungen
Im Grunde gibt es zwei Hauptempfehlungen: Inhalte für Menschen zu erstellen und sie so zu optimieren, dass sie für Suchmaschinen maximal relevant erscheinen. Das ist eine gewisse Komplikation auf einem Niveau, aber eine, an die wir uns etwas gewöhnt haben. Jedes Mal sollte der Inhalt immer "menschenfreundlicher" und immer professioneller für Suchmaschinen optimiert werden, so ist es auch diesmal.
Wie Google die Qualität von Inhalten für Discover bewertet
Die Chancen, in den Feed zu gelangen, erhöhen sich durch aktuellen, geprüften Inhalt, insbesondere zu spezifischen, engen Themen. Er sollte sich auf diese konzentrieren und aktuelle Informationen klar und strukturiert bereitstellen. Außerdem erfasst Google Discovery mit höherer Wahrscheinlichkeit:
- aktuelle Nachrichten, Trends, Diskussionen zu angesagten Themen;
- lokale Ereignisse in einem bestimmten Bereich;
- beliebte Themen (KI, Großveranstaltungen, kulturelle Phänomene);
- Materialien mit Videos.
Allgemeine Tipps für Inhalte:
- Informationen aktualisieren, damit sie ständig den neuesten Informationen zum Thema entsprechen;
- Artikel, die von künstlicher Intelligenz geschrieben wurden — von einer kompetenten Person überprüfen;
- Materialien über Gesundheit sollten von Autoren mit medizinischer Ausbildung verfasst werden, Inhalte zu wichtigen Fachthemen — von Fachleuten zu dem Thema, und dies zu Beginn oder Ende des Artikels zeigen (darüber werden wir weiter unten etwas präzisieren);
- darauf achten, dass der Leser maximal versteht, welches Team den Inhalt der Website erstellt.
Lesen Sie auch: Wie man versteht, dass der Text von KI geschrieben wurde — Tipps für Redakteure und Content-Creator
EEAT — Expertise, Erfahrung, Autorität, Vertrauenswürdigkeit
EEAT — ist ein Bewertungssystem für die Qualität von Inhalten nach folgenden Kriterien:
- Expertise (Expertise) — Artikel, in denen der Autor sich mit dem Thema auskennt, werden höher eingestuft;
- Experience (Erfahrung) — die höchste Einstufung — für Artikel über reale Erfahrungen. Das heißt, wenn es sich um ein Produkt handelt — es geht um das Auspacken, der Autor hält es in den Händen, wenn es sich um eine Rezension handelt — der Autor war an dem Ort, über den er schreibt, hat das Buch gelesen usw.;
- Authoritativeness (Autorität) — Artikel, in denen die Autoren bekannte Experten auf ihrem Gebiet sind, die in Fachzeitschriften, auf Websites usw. erwähnt werden, werden höher eingestuft;
- Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit). Hier geht es sowohl um die Vertrauenswürdigkeit der Website selbst (einschließlich des Protokolls https, Sicherheitszertifikate) als auch um die Verwendung vertrauenswürdiger Quellen in den Artikeln. Eine große Rolle spielt auch die Verfügbarkeit transparenter Informationen über das Team: wer sie sind, wo sie arbeiten, was sie anstreben, worauf sie sich stützen.
Die Optimierung nach EEAT erhöht nicht nur die Chancen, in Google Discover zu gelangen, sondern auch in die traditionelle Ausgabe, und trägt insgesamt zu einem guten Ruf bei, weshalb man darauf achten sollte. Insbesondere bedeutet dies, dass es für die Website wichtig ist, Links zu Informationsquellen, Videos zu geben und auch zu zeigen, wer die Autoren der Artikel und Videos sind. Es ist wichtig, ob sie Erfahrung in den Bereichen haben, über die sie schreiben, und wer dies bestätigen kann. Ein Autor, der ein Gesicht hat, soziale Netzwerke, relevante Erfahrungen hat, schlägt immer einen anonymen Texter.
Erwähnungen, Shares, Kommentare: wie Online-Diskussionen die Aufnahme in Discover beeinflussen
Auch das sogenannte Informationsrauschen wird berücksichtigt — die Verbreitung eines Artikels oder Videos in sozialen Netzwerken, auch wenn es nur in den offiziellen sozialen Netzwerken der Website oder des Unternehmens, auf Seiten und in Fachgruppen ist. Auch hier gibt es nichts Neues: qualitativ hochwertige eingehende Links waren schon immer nützlich für die Optimierung und Verbesserung der Positionen in Suchmaschinen. So funktionieren sie auch hier.
Außerdem erhöht Ihr "Sichtbarkeit" der Inhalt anderer Benutzer mit Erwähnungen Ihrer Website und Links zu ihr.
Warum es wichtig ist, eine "Entität" im Google Knowledge Graph zu werden
Es geht um eine Funktion, dank der Google Informationen über eine bestimmte Entität zusammenführt und diese Verbindungen bei der Ausgabe verwendet.

Die Aufnahme in den Google Knowledge Graph erhöht auch die Chancen, in Google Discover zu gelangen. Aber dafür sind viele Erwähnungen in verschiedenen Datenbanken erforderlich: von einem Artikel in Wikipedia bis hin zu professionellen Kontaktverzeichnissen, Diskussionen in sozialen Netzwerken usw.
Web Stories: Lohnt es sich, das Story-Format speziell für Google Discover zu erstellen
Dies sind die gewohnten sozialen Netzwerk-Stories, die jedoch in den Google- und Google-Discovery-Ergebnissen verbreitet werden und von vielen Nutzern gesehen werden. Wenn man auf die Story klickt, entfaltet sich ein Vollbildbild oder ein kurzes Video. Dies ist ein zusätzlicher Kanal, der den Nutzern hilft, Ihre Website in einem mehr oder weniger gewohnten Format kennenzulernen.
Um Stories für die Website zu erstellen, gibt es spezielle Werkzeuge — Plugins für WordPress und einige andere Content-Management-Systeme sowie Programme wie MakeStories.
Wenn Sie beispielsweise eine Website auf WordPress haben — Google hat ein offizielles Plugin Web Stories for WordPress. Es ist kostenlos, sehr einfach und erstellt gute interaktive Stories direkt auf der Website.
Leider ist die Häufigkeit der Anzeige von Stories in unserem Google Discover geringer als beispielsweise in den USA, daher wird dies nur eine zusätzliche Quelle für Aufrufe sein.
Wenn Sie sich entscheiden, Web Stories zu verwenden, können Sie sie mit Hilfe von dieser Anleitung mit der Website verbinden.
Optimierung für Google Discover
Die Optimierung der Website für Google Discover ist nichts Einzigartiges — es ist notwendig, die Web-Ressource so gut wie möglich sowohl für Benutzer als auch für Suchbots vorzubereiten, die das Internetprojekt und deren Verhalten bewerten werden.
Welche Vorbereitungen sollten getroffen werden:
- qualitative mobile Optimierung. Google Discover funktioniert nur mit mobilen Geräten, daher ist es wichtig, dass die Website darauf gut angezeigt wird;
- Verbesserung der Benutzeroberfläche und der Struktur der Website. Es sollte sehr einfach und intuitiv sein, Informationen zu finden. Unbequeme Web-Ressourcen werden in den Ergebnissen fallen;
- Videos und qualitativ hochwertige visuelle Materialien: mindestens 1200 Pixel in der Breite, Möglichkeit, sie zu erweitern. Dabei sollten die Bilder informativ sein. Wenn sie das Logo der Website enthalten — ist das ein Minus;
- Hinzufügen von Seiten mit transparenten Informationen über das Unternehmen und das Projektteam, Links zu sozialen Netzwerken, Kontakten usw.;
- Mikroformatierung der Seiten, die es Suchmaschinen ermöglicht, sie schnell zu analysieren;
- Protokoll https;
- korrekte Beschreibungen und Meta-Tags;
- schnelle Ladezeiten der Website — dies sollte maximal optimiert werden.
Was Google Discover absolut nicht mag
Artikel, Videos, Anleitungen — alles, was Sie veröffentlichen — muss relevant, genau und vollständig mit dem im Titel Versprochenen übereinstimmen. Google Discover — ist kein Ort für Clickbait: Titel wie «Sie werden nicht glauben, was als Nächstes passiert!» können sogar zu einer Verringerung der Sichtbarkeit des Inhalts führen. Besonders darauf achtet Google, dass der Titel und der erste Absatz klar mit dem Inhalt des Artikels verbunden sind und keine falschen Erwartungen schaffen.
Auch von minderwertigen oder zufälligen Bildern wird negativ beeinflusst — zum Beispiel verschwommen, mit Wasserzeichen, nicht informativ oder ganz ohne Bild. Discover — ist ein visuelles Produkt, und Google erwartet, dass Sie sich um die Cover genauso kümmern wie um den Inhalt.
Darüber hinaus können toxische oder spekulative Materialien, Verschwörungstheorien, übermäßig aggressive Rhetorik oder Inhalte, die "an der Grenze" zu den Google-Richtlinien stehen — all dies kann die Website vollständig aus den Anzeigen im Feed ausschließen. Discover verzeiht keinen zweifelhaften Ruf: alles, was wie Manipulation aussieht oder Misstrauen erregt, wird aus den Empfehlungen ausgeschlossen.
Wie man seine Positionen in Google Discover überprüft
Google Search Console bietet einen speziellen Tab für Google Discover. Dort können Sie Klicks auf Ihre Materialien, Benutzeraktivität, Positionen usw. untersuchen. Im Allgemeinen ist alles wie im normalen Google, an das wir über viele Jahre gewöhnt sind.
Der Bericht über Google Discover erscheint automatisch in der Search Console, jedoch nur, wenn die Website bereits eine ausreichende Anzahl von Impressionen in diesem Feed erhalten hat. Wenn Ihr Inhalt noch nicht in Discover war oder der Traffic von dort zu gering ist, wird der Bericht einfach nicht im Menü angezeigt — und das ist normal. Sobald Google beginnt, Ihre Seiten aktiv in den Empfehlungen anzuzeigen, wird der entsprechende Abschnitt im linken Menü erscheinen.
Google Discover kann ein interessantes Promotion-Tool sein, aber man muss sich ein wenig daran gewöhnen. Dennoch wird eine solche Optimierung, die dieser Dienst erfordert, der Website nur zugutekommen: je verständlicher und benutzerfreundlicher sie ist, desto besser ist es auch für die Benutzer, die aus allen anderen Quellen kommen.
Hat Ihnen der Artikel gefallen? Erzählen Sie Ihren Freunden davon:





