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Plugins für WordPress, die sofort installiert werden sollten — Checkliste für den Start der Website

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03.07.2025
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Die Installation von WordPress — der erste Schritt zur Erstellung Ihrer eigenen Website, nachdem Sie guten Webhosting gekauft und eine Domain registriert haben. Doch die eigentliche Arbeit beginnt sofort danach. Design erstellen, Inhalte hinzufügen, SEO — all das ist wichtig. Aber noch bevor Sie die Seiten füllen und veröffentlichen, sollten Sie sich um die funktionale Basis des Webressourcens kümmern. Nämlich um die Plugins, die die korrekte Funktion, Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und die Promotion in Suchmaschinen gewährleisten.

In diesem Artikel finden Sie einen detaillierten Leitfaden für Anfänger und erfahrene Benutzer, die wissen möchten:

  • Welche Plugins sollten sofort nach der Installation von WordPress installiert werden;
  • Welche Plugins sind einfach unverzichtbar;
  • Welche Fehler machen Anfänger häufig bei der Arbeit mit Plugins.

Hallo Dolly? Auf Wiedersehen! Was soll bleiben?

Wenn Sie WordPress installieren, erscheinen sofort zwei Plugins in der Liste der aktiven Plugins: Hello Dolly und Akismet Anti-Spam. Erstere — ein historischer Scherz, der keine funktionale Last trägt (zeigt zufällige Zeilen aus einem Lied von Louis Armstrong im Admin-Bereich an). Letztere — ein nützlicher Schutz gegen Spam in Kommentaren.

Was tun mit ihnen?

  • Hello Dolly — ohne Bedauern löschen.
  • Akismet — behalten, wenn auf der Website Kommentare oder Formulare vorhanden sind.

Jetzt ist es an der Zeit, wirklich nützliche Plugins hinzuzufügen, die die Grundlage Ihrer zukünftigen Website bilden werden.

Hauptkategorien von Plugins: wie man nicht verwirrt wird

Um zu verstehen, wozu ein bestimmtes Plugin benötigt wird, sollten Sie sich vorstellen, wie die Website funktioniert:

  1. Wie die Benutzer sie sehen (Design, Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit).
  2. Wie Google sie «sieht» (Struktur, SEO, Analytik);
  3. Wie Sie damit arbeiten (Admin-Bereich, Sicherheit, Updates, Inhalte);
  4. Welche Anforderungen das Gesetz an sie stellt (Cookies, Datenschutz, Datensammlung).

Von hier aus ergibt sich eine grundlegende Liste von Kategorien:

  • SEO und Analytik;
  • Geschwindigkeit und Optimierung;
  • Sicherheit;
  • Design und Builder;
  • Formulare und Benutzerinteraktion;
  • Rechtliche Konformität;
  • Utilities zur Erleichterung der Arbeit.

Im Folgenden werden beliebte Plugins in jeder Kategorie behandelt.

Lesen Sie auch: Wie man mehr Kommentare zu seinem Blog anzieht

SEO und Analytik: Start mit der Promotion

Bevor Sie die Website mit Inhalten füllen, sollten Sie sich um ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen und die richtige Indizierung kümmern. Ohne ein SEO-Plugin und die Anbindung an die Analytik können Sie die Promotion nicht vollständig steuern und sehen, was funktioniert und was nicht. Beginnen Sie mit dem Fundament:

  • Yoast SEO. Plugin Nr. 1 zur Optimierung von Inhalten. Erstellt automatisch Meta-Tags, Sitemaps, gibt Empfehlungen zur Textstruktur, analysiert Schlüsselwörter, unterstützt Schema. Yoast SEO funktioniert «out of the box» und benötigt keine technischen Fähigkeiten.
  • Rank Math (Alternative). Relativ neu, aber sehr funktional. Bietet kostenlos mehr Funktionen, eine benutzerfreundliche Oberfläche, Tools für Redirects, Integration mit der Search Console. Eine hervorragende Wahl für fortgeschrittene Benutzer.
  • Site Kit by Google. Offizielles Plugin zur Anbindung an Google Analytics, Search Console, AdSense. Alles — an einem Ort. Es ist nicht notwendig, Codes manuell einzufügen. Statistiken sind direkt im Admin-Bereich verfügbar.

Analyse des Website-Verkehrs mit dem Plugin Site Kit by Google

Diese Tools helfen Ihnen, die grundlegenden SEO-Einstellungen vorzunehmen, die Struktur der Seiten zu verbessern und die Statistiken ohne zusätzliche Dienste zu überwachen. Sie sind nicht nur für Fortgeschrittene — die Benutzeroberfläche ist auch für Anfänger intuitiv verständlich.

Geschwindigkeitsoptimierung: je schneller, desto besser

Eine Website kann gut und informativ sein, aber wenn sie langsam lädt — werden die Benutzer gehen. Und die Suchmaschinen werden die Positionen senken. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Plugins für Caching, Codekompression und Bildoptimierung installieren:

  • LiteSpeed ​​Cache. Ideal für Websites, die auf LiteSpeed-Servern gehostet sind. Cacht Seiten, optimiert Skripte, reduziert HTML, verbindet CDN. Leistungsstark und flexibel anpassbar.
  • Autoptimize. Optimiert JavaScript und CSS, minimiert HTML, fügt Lazy Load hinzu («faule Lade»). Einfach und funktioniert gut in Kombination mit jedem Cache-Plugin.
  • Smush. Komprimiert Bilder ohne Qualitätsverlust, optimiert automatisch neue Dateien, hat eine Lazy Load-Funktion. Hervorragend geeignet für Blogs und visuelle Websites.
  • Alternativen: WP Super Cache, W3 Total Cache, ShortPixel, Imagify.

Wenn die Seiten sofort geöffnet werden, hat dies sowohl positive Auswirkungen auf die Benutzer als auch auf das SEO. Dies ist besonders wichtig für mobilen Traffic, wo eine Verzögerung von nur 1 Sekunde — kritisch ist.

Website-Sicherheit: von Anfang an kümmern

Selbst eine kleine Website kann Ziel von Bots, Spammern oder automatisierten Angriffen werden. Daher sollte der Schutz von WordPress eingerichtet werden, bevor die Webressource für Besucher zugänglich wird. Die wichtigsten Tools:

  • Wordfence Security. Das beliebteste Sicherheitsplugin. Bietet Firewall, Antivirus, 2FA, Ereignisprotokollierung, Schutz vor Hacks, E-Mail-Benachrichtigungen. Aktivitätsüberwachung — ein zusätzlicher Bonus.
  • iThemes Security (Alternative). Eine leichtere Variante, benutzerfreundliche Oberfläche, Fokus auf Passwortschutz, Begrenzung der Anmeldeversuche, Verstecken der Anmeldeseite.
  • Akismet Anti-Spam. Zum Schutz von Kommentaren und Formularen. Verwendet einen Cloud-Filter, filtert automatisch Spam. Erfordert keine Beteiligung Ihrerseits.

Diese Plugins ersetzen keinen gesunden Menschenverstand oder regelmäßige Backups, aber sie bieten ein grundlegendes Sicherheitsniveau, ohne das es heute nicht geht.

Lesen Sie auch: Wie man eine WordPress-Website schützt und nicht Opfer von Sicherheitsanfälligkeiten des offenen Codes wird

Design: visuelle Builder

Der grundlegende WordPress-Editor ist ein guter Start, aber für eine vollständige Arbeit wird oft ein flexibler visueller Builder benötigt. Er ermöglicht das Erstellen von Seiten ohne Programmierung, indem Blöcke, Widgets und Vorlagen verwendet werden. Die beliebtesten Optionen:

  • Elementor. Der beliebteste Drag-and-Drop-Seitenbuilder. Ermöglicht das Erstellen von Layouts aus Blöcken ohne Programmierkenntnisse. Die kostenlose Version reicht für grundlegende Landingpages und Seiten aus.

Erstellung einer Seite auf einer WordPress-Website mit dem Plugin Elementor

  • Beaver Builder — stabil und leicht.
  • Brizy — minimalistisch und schnell.
  • Kadence Blocks, Spectra — erweitern Gutenberg und ermöglichen das Erstellen vollständiger Seiten ohne einen externen Builder.
  • Advanced Custom Fields (ACF). Notwendig für benutzerdefinierte Websites. Hinzufügen eigener Felder, die in Vorlagen ausgegeben werden können. Ideal für Entwickler.

Solche Plugins erleichtern die Arbeit erheblich, insbesondere wenn Sie eine Website für einen Kunden erstellen oder das Design schnell aktualisieren möchten, ohne einen Entwickler zu kontaktieren.

WordPress-Plugins zur Erstellung von Formularen: Feedback und mehr

Ein Kontaktformular — die Grundlage jeder Interaktion mit Benutzern. Es kann einfach (Frage-Antwort) oder komplex (mit einem Rechner oder Integration mit CRM) sein. Glücklicherweise hat WordPress viele Tools dafür:

  • WPForms. Ein einfacher Formular-Editor mit Vorlagen, Feldern, Drag-and-Drop. Geeignet für alle, die schnell ein Kontaktformular erstellen möchten.
  • Contact Form 7 — ein Klassiker. Kenntnisse über Shortcodes sind erforderlich.
  • Forminator — mit Rechnern, Quizzen, Integrationen.
  • Fluent Forms — modern und schnell.

Wählen Sie das Plugin je nach Komplexität der Aufgabe. Für einfache Formulare eignet sich WPForms, für fortgeschrittene Integrationen — Fluent Forms oder Forminator.

Rechtliche Anforderungen: Cookie-Banner und Zustimmung

GDPR, CCPA, andere Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten — all dies betrifft auch kleine Blogs, wenn sie Traffic aus EU- oder US-Ländern haben. Um im rechtlichen Rahmen zu bleiben, müssen Sie den Benutzer über die Verwendung von Cookies informieren:

  • Complianz. Bestimmt automatisch das Land des Benutzers und zeigt ein Cookie-Banner gemäß GDPR, CCPA an. Hat einen Einstellungsassistenten und eine einfache Integration.
  • CookieYes (Alternative). Eine leichtere Variante, unterstützt viele Sprachen, integriert sich in die Hauptthemen. Ermöglicht ebenfalls die Anzeige eines Zustimmung-Banners gemäß dem Gesetz.

Diese Plugins zeigen automatisch ein Zustimmung-Banner an, blockieren externe Skripte bis zur Genehmigung und erstellen Datenschutzrichtlinien.

Lesen Sie auch: Wie man eine Website auf die Anbindung an ein Zahlungssystem vorbereitet

Utilities: Kleinigkeiten, die helfen

Neben den globalen Dingen gibt es viele Plugins, die die tägliche Arbeit mit WordPress erleichtern. Sie sind unauffällig, aber sehr nützlich:

  • Cyr-To-Lat. Transliteration von kyrillischen URLs in lateinische Schrift. Erforderlich für korrekte Links, Dateinamen und SEO.

WordPress-Plugin zur Transliteration von URLs in lateinische Schrift Cyr-To-Lat

  • Redirection. Einfache Verwaltung von 301/302-Weiterleitungen. Ermöglicht das Verfolgen von 404 und leitet Benutzer automatisch um.
  • Duplicate Page. Erstellt Duplikate von Seiten oder Beiträgen mit einem Klick. Ideal für schnelles Füllen mit ähnlichen Inhalten.
  • Disable Comments. Deaktivierung von Kommentaren vollständig oder selektiv (z.B. für Seiten, aber nicht für Beiträge). Gibt Spam keine Chance.

All diese Utilities helfen, technische Fehler zu vermeiden, Zeit zu sparen und die Website in Ordnung zu halten.

Was Sie vor der Installation von WordPress-Plugins wissen sollten

Die Installation von Plugins — ist nicht nur eine technische Handlung, sondern Teil der Strategie zur Entwicklung der Website. Viele Anfänger versuchen, so viele Funktionen wie möglich sofort hinzuzufügen, ohne über Kompatibilität, Updates und Auswirkungen auf die Geschwindigkeit nachzudenken. Um Probleme in der Zukunft zu vermeiden, sollten Sie einige einfache, aber wichtige Regeln beachten:

  • Anzahl ≠ Qualität. Es ist besser, 10-15 bewährte Plugins zu installieren als 30 fragwürdige, die Funktionen duplizieren oder keinen Support haben.
  • Regelmäßig aktualisieren. Plugins, die seit Jahren nicht aktualisiert wurden, können kritische Sicherheitsanfälligkeiten enthalten. Überprüfen Sie den Aktualisierungszeitplan und die Aktivität der Entwickler.
  • Funktionalität nicht duplizieren. Ein SEO-Plugin, ein Cache-Plugin, ein Formular-Plugin — das ist genug. Duplizierung führt zu Konflikten.
  • Lesen Sie Bewertungen und sehen Sie sich die Aktualisierungshistorie an. Installieren Sie nur Plugins, die positive Bewertungen, regelmäßige Updates und aktiven Support haben.
  • Testen Sie vor dem Start. Wenn Sie eine neue Funktion hinzufügen — testen Sie sie auf einer Kopie der Website oder über Staging. So schützen Sie das laufende Internetprojekt vor unerwarteten Ausfällen.

Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, können Sie die Website in einem stabilen, sicheren und schnellen Zustand halten — ohne unnötige Kopfschmerzen und unerwartete Probleme.

Fazit: Starter-Set von Plugins

Liste der grundlegenden Plugins für eine WordPress-Website

Liste der Must-Have-Plugins

Plugins — sind nicht nur eine technische Ergänzung. Sie beeinflussen, wie Ihre Website funktioniert, wie schnell sie lädt, wie sicher sie ist und wie gut sie von Google verstanden wird. Idealerweise sollten es so viele sein, wie wirklich benötigt werden — nicht mehr, nicht weniger.

Anstatt sofort Dutzende von Erweiterungen zu installieren, ist es besser, innezuhalten und nachzudenken: Wozu genau benötige ich dieses Plugin? Löst es ein konkretes Problem? Wird es regelmäßig aktualisiert? Dupliziert es die Funktionen eines anderen? Wenn die Antworten auf diese Fragen klar sind — installieren Sie es. Wenn es Zweifel gibt — besser aufschieben.

Eine Website, die keine überflüssigen Erweiterungen hat, lässt sich leichter aktualisieren, sie bricht seltener zusammen und es macht einfach mehr Spaß, mit ihr zu arbeiten. Weniger — ist manchmal wirklich besser. Und was nicht unwichtig ist — es ist keine Frage der technischen Einsparung, sondern eines gesunden Ansatzes zur Arbeit.


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Author: Bohdana Haivoronska

Journalist (since 2003), IT copywriter (since 2013), content marketer at Cityhost.ua. Specializes in articles about technology, creation and promotion of sites.