Vorteile und Nachteile von CMS WordPress

WordPress – ein Content-Management-System mit Open-Source-Code. Das System verwendet die Sprache php.

Vorteile von WordPress

Kostenlosigkeit – das Hauptmerkmal von WordPress, das zu seiner breiten Popularität beigetragen hat. Absolut jeder, der seine eigene Seite oder einen Blog führt, kann ihn ohne finanzielle Investitionen erwerben.

Benutzerfreundlichkeit. Es gibt viele kostenlose CMS, aber so einfache und verständliche – nur wenige. WordPress ist leicht zu installieren, einfach zu konfigurieren und intuitiv zu bedienen. Wenn man Hosting für WordPress bestellt, erfolgt die Installation mit einem Klick. Und das Hinzufügen von Inhalten mit dem visuellen Editor ist nicht schwieriger als die Benutzeroberfläche von Word. Das Admin-Panel wird in kürzester Zeit beherrscht.

Große Plugin-Datenbank. Plugins sind notwendig, um die Funktionen der Website zu erweitern und zu ergänzen. Um sie herunterzuladen, muss man die Website der Datenbank besuchen. Der Großteil der Ergänzungen, Vorlagen und Modifikationen ist ebenfalls kostenlos verfügbar. Einfachheit der Struktur. Bei Bedarf kann man das Layout, die Stilistik oder die Struktur der Website leicht anpassen, indem man den Code in den Themendateien ändert. Im Vergleich zu CMS Joomla ist die Vorlagenstruktur von WordPress, die Hierarchie der Dateien einfacher und verständlicher für Anfänger.

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Virenschutz. Ständige Updates von den Entwicklern minimieren die Wahrscheinlichkeit von Infektionen, und auftretende Mängel im System werden schnell behoben. Zum Beispiel ergaben Studien von 2013-2014 zur Sicherheit von CMS, dass WordPress unter 30.000 Websites in der .ru-Zone den 7. Platz belegte. Es ist wichtig, selbst Maßnahmen zum Schutz der Website zu ergreifen und ihre Schwachstellen zu überwachen, um das Risiko einer Infektion erheblich zu verringern.

Benutzerhilfe. Aufgrund der enormen Popularität kann man in Foren und auf spezialisierten Websites schnell eine Antwort auf ein aufgetretenes Problem mit WordPress finden.

Nachteile von WordPress

Hohe Belastung. Bei der Installation vieler Modifikationen auf das WordPress-System wird der Server stark belastet, was zu "Rucklern" und Fehlern führt. Um die Belastung zu reduzieren, sollte die Anzahl der Plugins auf ein Minimum gesenkt werden, außerdem ist es besser, den Blog auf qualitativ hochwertigem Hosting zu platzieren. Man kann auch die Datenbank optimieren und ein Plugin zur Seitenoptimierung verwenden.

Duplizierung. WordPress erstellt automatisch Kopien von Seiten, was sich negativ auf die Popularität des Blogs auswirkt. Außerdem kopiert es Bilder in verschiedenen Größen. Die Duplizierung von Bildern und Seiten kann durch die Installation spezieller Plugins behoben werden.

Misstrauen der Suchmaschinen. Die Popularität des Systems hat auch negative Auswirkungen. Da auf seiner Basis zusammen mit PBN eine große Anzahl von Spam-Websites und Satelliten entsteht, misstrauen Suchmaschinen neuen WordPress-Websites und anderen kostenlosen CMS.

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Begrenzte Funktionalität. Die Funktionen, die in diesem System eingebaut sind, reichen mit der Zeit nicht mehr aus, dieses Problem wird durch Ergänzungen gelöst, die jedoch den Server stark belasten. Daher sollte man sich auf den Quellcode des Systems konzentrieren und diesen nach eigenem Geschmack anpassen, wofür bestimmte Fähigkeiten oder der Einsatz eines Fachmanns erforderlich sind. Daher sollte man zunächst die Ziele, Art, Struktur und spezifische Funktionen der potenziellen Website klären.

Schlechte Reputation. Die meisten Anfänger im Website-Bau lernen von ihren Kunden und machen viele Fehler in der Entwicklung. Kunden sind oft mit dem Ergebnis unzufrieden, das voller "Bugs" ist und bei jedem Klick ruckelt. Daher sind ihre Bewertungen negativ. Da das System kostenlos ist, ist es für Agenturen unvorteilhaft, mit ihm zu arbeiten, da sie ihre Verkaufsprovisionen von Entwicklern anderer CMS verlieren.

Fazit. Das WordPress-System eignet sich für angehende Blogger, seine Einfachheit und Verständlichkeit überwiegen für Anfänger alle anderen Nachteile.